NATUR- UND ERHOLUNGSZONE

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GOTZENWIL
BLEIBT GRÜN

 

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"So nicht"    


Anderes Bild
 

  Modellrechnung 2011
 
kein Profit für die Stadt!
Testplanung 2012
 Vorsicht geboten!

                                        Aggloprogramm

                  Pressemitteilungen
                  Grüne / GLP / AL ...
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STADTRAT
VERZICHTET AUF DAS SIEDLUNGSGEBIET
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Artikel Landbote 29.5.2013

   


DER STADTRAT ZIEHT FORDERUNGEN BEIM KANTON ZURÜCK 

Nach zwei Jahren verzichtet der Stadtrat ausdrücklich auf das Siedlungsgebiet in Gotzenwil und will sich auf die Entwicklung von Neuhegi-Grüze konzentrieren!
Ausserdem gehen ihm viele Wachstumsberechnungen nicht auf (s. Loch in der Stadtkasse und zahlreiche Fehlinterpretierungen von zurückgetretener Finanz-Stadträtin).

Wir gratulieren grundsätzlich zu diesem überfälligen Entscheid. Wir wünschen unserer Stadt, dass in Neuhegi-Grüze ein echtes Kreativquartier mit Einbeziehung der Ideen von unten entsteht (d.h. wir bestimmen als Gemeinde den Stadt-Charakter, nicht die Baukonzerne), mit einem bunten Konzept und Respekt zur Vielfalt im Wohn- und Arbeitsraum. Wir glauben, dass diese einzigartige Chance nicht nur durch langweilige Grossblockmonokulturen und andere Geldmaschinen verpasst wird - es gibt mittlerweile genügend Beispiele und Inspiration weltweit, was Vernetzung von Natur und Mensch im städtischen Raum angeht. Bei den noch bestehenden alten Bauzonen im Kern von Gotzenwil hoffen wir, dass diese mit Gefühl genutzt werden und der Charakter des Weilers (vorherrschendes Satteldach!) nicht durch auffällige Flachdachwürfel geschädigt wird.

NACHTRAG

2014 hat der Kantonsrat den neuen Richtplan im Raum Gotzenwil nach dem Wunsch der Bevölkerung entsprechend festsetzt. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die zum Erhalt von Gotzenwiler Natur und Land(wirt)schaft aktiv beigetragen und so verhindert haben, dass ein weiterer Sündenfall wie
Dättnau oder Oberseen entstehen kann. Die Arbeit der Vereins konnte somit 2014 mit gutem Gewissen eingestellt werden. Eine Linde zur Erinnerung wurde ausgepflanzt.

 







 


KULTURLANDINITIATIVE
 
ANGENOMMEN
ü



RAUMPLANUNGSGESETZ

ANGENOMMEN
ü 

   




 



 


 



PETITION
Übergabe 14.5.2012 ü

Insegesamt 4500 Unterschriften! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 
   
GOTZENWILER GELÄUT WAR BIS NACH ZÜRICH ZU HÖREN


Entsandte 26 Mitglieder des Vereins „Gotzenwil bleibt grün“ haben am 14.5.2012 dem Kantonsrat ihre Petition überreicht. Im Beisein von vielen Kantonsrätinnen und Kantonsräten wurden die 4500 Unterschriften unter Glockengeläut und vor der Landschaftskulisse von Gotzenwil dem Präsidenten Berhard Egg ausgehändigt.
 

Die Alarmglocken für die Wiesen und Felder von Gotzenwil konnten im Ratshaus (mit fünf authentischen Kuhglocken) gut wahrgenommen werden. Den in Winterthur unpassenden und unerwünschten Neubauten auf der grünen Wiese hat damit das letzte Stündlein geschlagen!
 

                                                       TV Sendung     Dicke Post fürs Parlament (Landbote)    TOP-Online
 

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Stadtratswahl

Richtplan-Vorlage geht an Kantonsrat

Testplanung (Vorsicht geboten)

Besuch beim Regierungsrat

 
   


Stadtratswahl 2012

Zwei Stadträte - Stadtpräsident Ernst Wohlwend und die Finanzvorsteherin Verena Gick - traten zurück!

In Winterthur fand eine Stadtratsersatzwahl statt ... und damit wächst auch die Hoffnung, dass die Natur- und Bürgerentfremdung des früheren Stadtrates etwas abnimmt.


Die Positionierung der neuen Stadtratskandidaten zum Thema Gotzenwil
finden Sie hier.

René Isler, Michael Zeugin und Yvonne Beutler haben uns explizit und klar versichert, dass für sie nur das Herausnehmen der ganzen Reservezone aus dem Siedlungsgebiet in Frage kommt und dass sie gar kein Bauen in Gotzenwil unterstützen.  Michael Zeugin und René Isler sind ausserdem engagierte Mitglieder in unserem Verein. Negativ bewertet werden Aussagen der übrigen Stadtratskandidaten, eine Überbauung von Gotzenwil nicht ausschliessen, oder sogar befürworten. Zur Erinnerung zeigten wir auch die ursprüngliche Positionierung der verbleibenden Stadträte (P.Pedergnana und M. Gfeller), welche in den Jahren 2000-2001 gegen die Verbauung von Gotzenwil ausgesprochen haben.
 

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   VEREIN

     parteipolitisch unabhängig
     nicht profitorientiert
     konfessionell neutral

Gegründet 2011

Ziele erreicht

Tätigkeit beendet 2014

  
 ... unter den
Mitgliedern:   
                BürgerInnen von Winterthur und Umgebung   
                 Zürcher Kantons- und Winterthurer Gemeinderäte/-innen
                 N
atur- und Vogelschutzverein Winterthur / Seen
            
Verkehrs-Club der Schweiz (VCS)
             Zürcher Bauernverband  (ZBV)          
                  Parteilose, Mitglieder von
SP, FDP, Grünen, GLP, CVP, SVP, EVP, AL ...
                                                                                                                        ... und weitere
 

PETITION ERFOLGREICH
Die Petition zuhanden des Kantonsrates
hat den Stand von 4500 Unterschriften erreicht und unsere Erwartungen übertroffen! Die Übergabe der Unterschriften erfolgte am 14.5.

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Reservezone Gotzenwil, Siedlungsfläche Gotzenwil, Seen

NATUR

... hat hier während Millionen von Jahren etwas geschaffen.

MENSCHEN

... haben da jahrhundertelang im Einklang mit der Natur gelebt und einzigartige Kulturlandschaft (Bauernhöfe, Weiden, Obstanbau) und Biotope gefördert.

EINE ENTGLEISTE       
STADTPLANUNG

... wollte in wenigen Jahren im Rahmen einer höchst umstrittenen Wachstumspolitik, zugunsten der Betonbaulobby, all dies auf Dauer vernichten.
KANTON ZÜRICH ... wollte sich für den Schutz der Natur- und Erholungszone einsetzen und diese einmalige Landschaft vor unerwünschter Zersiedlung im Kantonalen Richtplan schützen.
BÜRGER/VEREINE
VON WINTERTHUR UND UMGEBUNG
... waren der gleichen Meinung, begrüssten und unterstützten voll den langfristig ausgerichteten Vorschlag des Kantons.
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Reservezone Gotzenwil bleibt grün

Bis in die 80er / 90er Jahre des 20. Jahrhunderts hat sich das Winterthurer Gebiet Oberseen / Gotzenwil zu einem ausserordentlich angenehmen Ort entwickelt (vergleiche dazu den unauffällig bebauten Hang Oberseen, Vorzeige-Projekte für gelungene Zusammenarbeit der Gemeinde und Bürger, z. B. naturnahes Wohnen im SOL-Areal, eingegliederte Öko-Wohnhäuser am Südhang zur Ricketwilerstrasse, Schulhaus Oberseen mit Biotopen am Krebsbach, natürliche Entwicklung von Weierhöhe und Gotzenwil...).  Der bestehende Grüngürtel zwischen dem Krebsbach und Gotzenwil hat eine wichtige städtebauliche Trennfunktion zwischen der Stadt und den höher gelegenen Weilern.

 

     

                                                         
  
Forum Raumentwicklung 2/2011
                       
    Quelle: UVEK, Bundesamt für Raumentwicklung 
 
      

  • "Schliesslich wird auch eine intakte Landschaft zunehmend zum wichtigen Standortfaktor."

  • Landschaft unter Druck – stabilisieren und aufwerten:
    An den Grenzen der urbanen Gebiete erhöht sich der Druck auf die Landschaft.
     

  • Kulturlandschaft – Charakter erhalten:
    Es handelt sich um weitgehend intakte Landschaften, die infolge des (landwirtschaftlichen) Strukturwandels immer stärker beansprucht werden, und allmählich ihren ganz besonderen Charakter zu verlieren drohen.
     

  • Naturlandschaft – schützen und bewahren:
    Prägend sind zusammenhängende Landschaftskammern und wertvolle Lebensräume.
     

  • In den drei oben erwähnten Kategorien "... sowohl auf eine weitere Ausdehnung des Siedlungsgebiets als auch auf eine Verbesserung der Erschliessung verzichten, um den Druck auf die Landschaft nicht zu vergrössern. Denn nach dem Motto «Vielfalt in der Nähe» muss nicht überall alles verfügbar sein.Vielmehr soll der Kanton Zürich sein facettenreiches Gesicht, das ganz wesentlich von der Landschaft geprägt ist, beibehalten."

Sacha Peter
vertretender Amtschef / Amt für Raumentwicklung
Leiter Abteilung Raumplanung / Baudirektion des Kantons Zürich

                
  Schweizer Wirtschaft unterstützt  Landschaftsschutz
   Quelle: Stiftung Landschaftsschutz

  • Der Landschaftsschutz geniesst in der Bevölkerung seit Jahren einen hohen Stellenwert. Nun wird er auch zu einem ernsten Anliegen der Wirtschaft: Die Stiftung Landschaftsschutz darf einen Scheck der UBS entgegennehmen...                      
     

  "Mit dem Kult des Gewinns verschwindet Demut"
  
  Quelle: FORUM 2000 / Bridging global gaps

 

Zwischen 1986 und 2001 haben sich manche Politiker und viele Bürger dafür eingesetzt, dass das hochwertige Natur- und Landschaftsgebiet Gotzenwil in seiner einzigartigen Form erhalten bleibt - inkl. Referendum "Gotzenwil bleibt grün".

Das Volk hat sich eindeutig für den Erhalt der grünen Zone ausgesprochen, das Gebiet dient Zigtausenden Winterthurern (und nicht nur denen) zur wirksamen Erholung. Über das Gebiet selbst führt ein wichtiger Ökokorridor. Intakte Naherholungszonen gehören zudem zur "Basisinfrastruktur" einer Grossstadt.

   

Wir knüpfen an die Arbeit unserer Vorgänger an und lassen nicht zu, dass nach 2011 ein paar technokratische "Landschaftsdesigner" ihren megalomanischen Ideen freien Lauf lassen, besseres Terrain als Natur selbst zeichnen und die prachtvolle Gegend von Grund auf verunstalten. Mit der "GROSSÜBERBAUUNG OBERSEEN" hat die bisherige Lebensqualität den ersten grossen Schlag ins Gesicht erlitten (dies trotz geltenden Bestimmungen über den empfindlichen Siedlungsrand im Kommunalen Richtplan). Für jeden längerfristig Denkenden ist klar - dies darf nicht weitergehen!

   

Reservezone Gotzenwil

Gotzenwil bleibt grün

 


 

Unser Anliegen betrifft die Entwicklung der ganzen Stadt Winterthur (inkl. Gebiete Dättnau, Rossberg ...), Oberseen und Gotzenwil stellen davon einen besonderen Teil dar. Eine Stadt ist ein “Ort zum Leben". Sie muss Alternativen zum masslosen Wachstum haben, darf die bisherige Lebens- und Wohnqualität nicht opfern und wichtige Standortfaktoren wie Natur / Landschaft / Ortsbild / Denkmäler nicht beschädigen.

BürgerInnen von Winterthur


 

 

   

Setzen Sie sich mit uns für unsere Stadt, Natur, Landschaft und Wohnkultur ein und schützen Sie die hervorragende Lebensqualität:

  • schreiben Sie uns noch heute ein Email mit Ihren Kontaktangaben, Ideen und Vorschlägen an: (abgeschlossen)

  • informieren Sie Ihre Freunde, Verwandten und Kollegen in allen Quartieren von Winterthur, ggf. im Kanton Zürich
    (Landschaftsanliegen sind gemeindeübergreifend)

  • wenden Sie sich an Ihre gewählten Stadtvertreter und lassen Sie diese wissen, was Sie von ihnen im Bereich Landschaftsschutz und nachhaltige Stadtentwicklung erwarten. Die Stadtverwaltung dient Ihnen und nicht umgekehrt.

Reservezone Gotzenwil

Gotzenwil bleibt grün - Winterthur - Oberseen - Gotzenwil

Die hochwertige Zone ist schon heute von einem - im Kantonalen Richtplan eingetragenen - Landschaftsförderungsgebiet umgeben,
über das Gebiet führt auch ein wichtiger Ökokorridor (Achse von nationaler Bedeutung - gem. kantonaler Einzeichnung für Agglomeration Winterthur / Wildtierkorridore 2010).
Eine natürliche Abrundung des Landschaftsgebietes und Vermeidung einer ausufernden Zersiedlung bilden nur einen logischen Folgeschritt.

              

... GOTZENWIL ist und bleibt eine GRÜNE NATUR-, LANDWIRTSCHAFTS- UND ERHOLUNGSZONE!

       

Fotos: Gotzenwil und Umgebung Siedlungszone / Wohnungen / Wohnzone / Reservezone Gotzenwil / Plädoyer für Gotzenwil / Wohnbaugenossenschaften / Aussenwachten

 

 Gotzenwil bleibt grün / Winterthur - Oberseen - Gotzenwil